Juchhu, 3 wunderbare BarCamps haben Johannes, Sascha und ich in Bonn durchgeführt.
„Bonn. Gemeinsam. Gestalten.“ Das war unser Motto in 2015. Wir wollten etwas in die Hand nehmen. Das BarCamp sollte die Plattform bieten, bei der sich Menschen kennenlernen, um gemeinsam etwas zu schaffen.
Aus kreativen Ideen und Gesprächen bei einem Bier entstehen manchmal ungewollt Initiativen und Freundschaften, aus denen wieder anderes erwächst.
Geht man beruflich auf Konferenzen und Tagungen, dann hat eine Mehrheit die Erwartungshaltung, dass sie etwas mitnehmen. Etwas Konkretes. Da muss was Entscheidendes passieren. Eine Lösung für ein Problem, welches der Grund ist, überhaupt teilzunehmen. Schließlich ist man auf der Arbeit unentbehrlich.
Zu BarCamps kommen die Menschen mehrheitlich ohne eine Erwartung. Man will „mal schauen“. Man ist sich nicht sicher, was passiert. Und ob man überhaupt beitragen kann zu dem Geschehen. Es gibt keine Tagesordnung. Das ist schon etwas unheimlich für viele. Was soll da schon bei rumkommen?
2015 konnten wir zwischen vielen Beteiligten Impulse setzen.
Nicht zuletzt haben wir alle auf diesem ersten BarCamp ein Gefühl geschaffen, dass wir Bonner und Bonnerinnen eine starke Gemeinschaft sind, die zusammen verändern und gestalten möchte.
Die Standing Ovations bei der Abschlußveranstaltung waren der Höhepunkt. Bereits in diesem Moment war klar, dass wir es nicht toppen würden können. Mit mehr Geld kann man wachsen und gigantischer im Ausmaß werden, aber was soll emotional diesen Abschluss damals krönen können, bei dem wir und ihr Tränen in den Augen hatten?
Organisatorisch gilt mein Dank den Hauptsponsoren der Location aus 2015, 2016 und 2017, dem FIW und der Deutschen Post DHL Group. Ohne euch wären wir sehr viel weniger gewesen. Meinen herzlichsten Dank an alle bei euch.
Die letzten Jahre meinten es gut mit mir und mein Portal Bonngehtessen entwickelt sich phänomenal. Meckern kann ich eigentlich nur über mich. Deshalb habe ich mich entschieden, an der Organisation des 4. BarCamps nicht mehr beteiligt zu sein. Johannes und Sascha werden das wunderbar auch ohne mich schaukeln und in ihrer Agentur ist dies wunderbar in einen größeren Kontext eingebettet.
Ich hingegen werde im nächsten Jahr beim #bcbn18 an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg als Hauptsponsorin dabei sein und freue mich sehr. So kann ich weiterhin beitragen und werde da sein. Aber endlich auf der anderen Seite. Ich vermisse es, dass ich so wenig inhaltlich erlebt habe von den Sessions.
Im nächsten Jahr werde ich dann endlich von Bonngehtessen erzählen, vom Stadtmarketing, vom Geld oder vielleicht auch von den 5 Wochen Casablanca, da ich dem Winter etwas länger entfliehen werde. Ich werde alt und die Knochen wollen Wärme. ;)
Danke an die vielen Menschen, die immer so an uns geglaubt haben und uns unterstützt haben und ich wünsche Johannes und Sascha viel Erfolg für das BarCamp, denn wir profitieren alle davon, einen solchen tollen Rahmen geboten zu bekommen in dem wir unsere Inhalte präsentieren können.
Auch Dir Karin vielen vielen Dank! Die beiden Barcamps, die ich besuchte, haben sehr viel Spaß gemacht. Daher bin ich nicht so super happy, daß Du „aufhörst“.
Ich freue mich aber, daß Deine anderen Unternehmungen Dir Erfolge bescheren und fünf Wochen Casablanca sind auch nicht schlecht. Da wünsche ich Dir alles Gute, Du hast es Dir hart erarbeitet.
Und wer begrüßt mich zukünftig mit „Du siehst ja genauso aus wie auf dem Profilfoto!“. Bin aber jetzt schon gespannt auf Deine Themen beim nächsten BarCamp. An dieser Stelle herzlichen Dank für Dein Engagement!!
[…] richtig großer Batzen Arbeit auf uns zukommt, erst recht, da uns ein Drittel Womanpower verlassen hat. Und dann kam da eine Klimakonferenz und überhaupt ein gut laufendes Geschäft, das […]